Die richtige Depotwahl für das langfristige Investieren  hängt von mehreren Faktoren ab: 

Kosten

Ein wichtige Punkt hierbei sind die Kosten. Was für eine Grundgebühr muss ich zahlen und wieviel kostet mich der Kauf oder Verkauf, also die Transaktionskosten. Das kann sich von Broker zu Broker unterscheiden, deswegen lohnt sich von Zeit zu Zeit ein Blick auf den aktuellen Markt, welche Veränderungen es gibt.

Komplexität

Ein weiterer Punkt ist die Komplexität. Dabei geht es vor allem um die Frage, was für eine Struktur für mich am Besten funktioniert. Es gibt All-in-one Lösungen, bei denen man ein Girokonto und ein Depot zusammen hat oder reine Depots, bei denen man über ein Verrechnungskonto Guthaben/Geld einzahlt und so von seinem normalen Girokonto entkoppelt. Es ist Ermessenssache, welche Lösung einem besser gefällt. Der Eine möchte alles auf einen Blick und der Andere lieber eine Trennung. Von unserer Seite aus, haben wir uns für eine strikte Trennung entschieden. Getreu dem Motto „aus den Augen, aus dem Sinn“. Gerade beim langfristigen Investieren, sollte man sich von steigenden, aber besonders auch fallenden Kursen nicht zu sehr beeinflussen lassen – Stichwort panic sale. Lieber entspannt einen Dauerauftrag für das Depot einrichten und einen Sparplan laufen lassen. Natürlich dabei nicht vergessen die Sparrate zu erhöhen, wenn es möglich ist.